Rund um das christliche Osterfest sind zahlreiche Bräuche entstanden. Hier einige Beispiele: In Österreich besagt ein Volksglaube, dass ein am Gründonnerstag gelegtes Ei zu essen, Glück bringt. Es heißt Antlass-Ei („antlaz“ für Ablass) und man schreibt ihm Heilkräfte zu. Die Briten essen an Karfreitag Rosinenbrötchen mit einem eingeritzten Kreuz. Zu Ostern lassen sie bunt gefärbte Eier um die Wette von einem Hügel rollen. In Ungarn werden Frauen und Mädchen am Ostermontag von den Männern mit Parfüm besprengt. Das geht auf einen vorchristlichen Fruchtbarkeitsbrauch zurück.
Rund um das christliche Osterfest sind zahlreiche Bräuche entstanden. Hier einige Beispiele: In Österreich besagt ein Volksglaube, dass ein am Gründonnerstag gelegtes Ei zu essen, Glück bringt. Es heißt Antlass-Ei („antlaz“ für Ablass) und man schreibt ihm Heilkräfte zu. Die Briten essen an Karfreitag Rosinenbrötchen mit einem eingeritzten Kreuz. Zu Ostern lassen sie bunt gefärbte Eier um die Wette von einem Hügel rollen. In Ungarn werden Frauen und Mädchen am Ostermontag von den Männern mit Parfüm besprengt. Das geht auf einen vorchristlichen Fruchtbarkeitsbrauch zurück.
„Renn-Prozession“ auf Malta
In der Bretagne werden am Karfreitag Veilchen ausgesät, die Blumen der griechischen Göttin Persephone. Sie lebte eine Hälfte des Jahres über und die andere unter der Erde. Auf Malta findet am Ostersonntag eine „Renn-Prozession“ statt, basierend auf einem Erlass aus dem 19. Jahrhundert. Der britische Gouverneur hatte angeordnet, dass Prozessionen nur zeitlich begrenzt stattfinden dürfen. Seither rennen die schnellsten Männer des Ortes mit der Marienstatue, damit alle sie sehen können.