Rund 200 Stufen führen zu dem Ausblick ins Revier und belohnt die Besucher für den Aufstieg. Auf dem Malakoffturm der Zeche Prosper II haben sie am kommenden Sonntag, 25. März, dazu Gelegenheit. Bei einer Führung der Stiftung „Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur“ erfahren die Gäste mehr über die Geschichte der Zeche, ihre Bedeutung für Bottrop sowie Wissenswertes über den Malakoffturm. Der trutzige Bau, in den Jahren 1871 bis 1875 gebaut, wurde 1987 außer Betrieb genommen. Damit war er über 100 Jahre lang in Gebrauch.

Rund 200 Stufen führen zu dem Ausblick ins Revier und belohnt die Besucher für den Aufstieg. Auf dem Malakoffturm der Zeche Prosper II haben sie am kommenden Sonntag, 25. März, dazu Gelegenheit. Bei einer Führung der Stiftung „Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur“ erfahren die Gäste mehr über die Geschichte der Zeche, ihre Bedeutung für Bottrop sowie Wissenswertes über den Malakoffturm. Der trutzige Bau, in den Jahren 1871 bis 1875 gebaut, wurde 1987 außer Betrieb genommen. Damit war er über 100 Jahre lang in Gebrauch.

Im Stil des Historismus erbaut

Möglich war dies, weil der Schachtturm einige Ergänzungsbauten erhielt, die ihn bis heute unverwechselbar machen. 1933/34 erhielt er ein eigenständiges Fördergerüst, 1958/59 wurde das Gerüst durch eine zweite Seilscheibenbühne erweitert. Der 30 Meter hohe Turm ist im Stil des Historismus errichtet.

Die Führung beginnt am Sonntag, 25. März, um 14 Uhr und dauert etwa 90 Minuten. Teilnehmer treffen sich dazu am Tor vor dem Malakoffturm der Zeche Prosper II an der Knappenstraße 32. Der Kostenbeitrag für die Führung beträgt fünf Euro pro Person. Kinder unter zwölf Jahren nehmen kostenlos teil.