Für Kira Zurhausen setzt sich „Das schweigende Klassenzimmer“ nach Lars Kraumes vorherigem Film „Der Staat gegen Fritz Bauer“ erneut nicht nur mit einem Stück deutscher Geschichte auseinander. „Der Film ist auch ein Plädoyer für Zivilcourage und Meinungsfreiheit, vor allem auch in Situationen, in denen es nicht so einfach ist, für Recht und Wahrheit einzustehen.“
Für Kira Zurhausen setzt sich „Das schweigende Klassenzimmer“ nach Lars Kraumes vorherigem Film „Der Staat gegen Fritz Bauer“ erneut nicht nur mit einem Stück deutscher Geschichte auseinander. „Der Film ist auch ein Plädoyer für Zivilcourage und Meinungsfreiheit, vor allem auch in Situationen, in denen es nicht so einfach ist, für Recht und Wahrheit einzustehen.“
Bevor sie sich mit dem Drehbuch auseinandersetzte.hat die Schauspielerin auch das Buch von Dietrich Garstka gelesen. Darin erzählt der heute in Essen leben Autor die Geschichte aus der Sicht des Zeitzeugen, der diese Episode während der Diktatur des inzwischen untergegangnen zweiten deutschen Staates als Zeitzeuge miterlebt hat.
Die Premiere des schon im Vorfeld stark beachteten Films war am Dienstag auf der Berlinale. „Die Aufführung war im rappelvollen Friedrichstadtpalast mitten in Berlin, es war eine fantastische Atmosphäre“, sagt Kira Zurhausen. Besonders gefreut hat es die Wahl-Berlinerin, dass ihre Familie aus Bottrop dazu angereist war.
„Auch zur NRW-Premiere in der wunderschönen Essener Lichtburg, ein richtiger altmodischer Filmpalast, werden wir uns alle den Film noch einmal ansehen.“ Die Aufführung findet genau eine Woche später, am nächsten Dienstag, statt. (Siehe nebenstehend Box).