Bottrop. . Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Bottroper den Höhepunkt des Straßenkarnevals. Diesmal übrigens launig kommentiert von jecken Experten.

Ganz Bottrop im Karnevalsfieber: Zum Rosenmontagsumzug zog es wieder hunderte Narren und Närrinen in die Innenstadt.

Bei eisigen Temperaturen, aber ab und an auch ein paar wärmenden Sonnenstrahlen tanzten und schunkelten sie sich am Montagmorgen an den Straßenrändern schon mal in Stimmung - bis dann um kurz nach zehn Uhr der jecke Lindwurm sich von der Grünewaldstraße aus in Bewegung setzte.

Die jüngsten Narren ließen sich zum Rosenmontagsumzug fahren. Rosenmontagszug in Bottrop
Die jüngsten Narren ließen sich zum Rosenmontagsumzug fahren. Rosenmontagszug in Bottrop

Ob groß oder klein, jung oder alt, viele Zuschauer waren fantasievoll kostümiert, und so bot die Menschenmenge an der Strecke schon ein buntes Bild, lange bevor der Zug dann endlich in Sicht kam. Aus 34 Gruppen, drei Musikkappellen und 17 Fußgruppen bestand der jecke Lindwurm in diesem Jahr.

Und was es über die Kanevalsgesellschaften, die beiden (großen und kleinen) Prinzenpaare und die Festwagen zu sagen gab, das erfuhren die Feiernden in diesem Jahr von den beiden Karnevalsexperten Hans-Jürgern Feller und Marc André Czysch, die das Geschehen launig kommentierten und damit die alte Tradition des moderierten Umzuges nach langjähriger Pause wieder aufleben ließen.

Hans-Jürgen Feller (li) in jecker Gesellschaft am Sprecherwagen.
Hans-Jürgen Feller (li) in jecker Gesellschaft am Sprecherwagen.

Dabei blieben sie nicht nur an ihrem Sprecherwagen vorm RAG-Gebäude stehen, sondern mischten sich immer wieder auch unter die Jecken am Straßenrand und auch im Umzug, um ein paar O-Töne einzufangen. Bei strahlendem Sonnenschein näherte sich der Zug dann dem Rathaus, wo die jecke Party ja noch lange nicht zu Ende ist... (Noch mehr Infos zum närrischen Geschehen in Bottrop gibt’s später).