Die Lage in den Frauenhäusern ist landesweit seit langem so prekär, das die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Autonomer Frauenhäuser NRW schon vor einigen Jahren ein Ampelsystem eingeführt hat. Bei der Suche nach einem Frauenhaus in NRW erscheint eine Karte mit allen Frauenhäusern, die voll belegten sind „rot“ gekennzeichnet, die mit freien Plätzen für Frauen „gelb“, die mit Platz für Frauen und Kinder „grün“. Derzeit steht die Ampel bei fast allen der über 60 Frauenhäuser in NRW auf „rot“. Nicht nur gestern, sondern fast immer.
Die Lage in den Frauenhäusern ist landesweit seit langem so prekär, das die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Autonomer Frauenhäuser NRW schon vor einigen Jahren ein Ampelsystem eingeführt hat. Bei der Suche nach einem Frauenhaus in NRW erscheint eine Karte mit allen Frauenhäusern, die voll belegten sind „rot“ gekennzeichnet, die mit freien Plätzen für Frauen „gelb“, die mit Platz für Frauen und Kinder „grün“. Derzeit steht die Ampel bei fast allen der über 60 Frauenhäuser in NRW auf „rot“. Nicht nur gestern, sondern fast immer.
Das ist trauriger Alltag für die Mitarbeiterinnen dort, die immer wieder schutzsuchende Frauen und ihre Kinder abweisen müssen. Es würden dringend mehr Frauenhäuser gebraucht. Aber dazu wäre es auch notwendig, deren Finanzierung endlich und auf lange Sicht auskömmlich zu sichern. Eine Forderung übrigens, die so alt ist wie die Frauenhäuser selber – nämlich über 40 Jahre. In all den Jahren konnten sich im übrigen auch deren Mitarbeiterinnen nie sicher sein, ob das Geld auch im nächsten Jahr noch für ihre Stelle reicht.