Maike Dähn, der nach ihren Worten noch ein Semester bis zum Master für Kunstpädagogik an der Uni Essen fehlt, hat Installationen und Drucke präsentiert. „Ich bin gespannt, was das Wochenende bringt“, sagte die gebürtige Bottroperin. Die ersten Reaktionen auf ihre Arbeiten waren durchweg positiv. Denn die Studentin verfolgt einen interessanten Ansatz: Krankheiten wie Kopfschmerz oder Tinnitus will sie in Bildern sichtbar machen. Beispiel Ohrgeräusche: Unzählige Ohren hat sie auf eine Leinwand gebannt. „Das Auge findet keinen Fixpunkt“, erklärte sie. Das sei genauso enervierend wie das Geräusch im Ohr. „Ich gehe sehr konzeptionell an die Arbeit heran.“ Erst über das Konzept komme sie an die Technik zur Umsetzung. Dass Maike Dähn neben Kunst auch Biologie studiert, kam ihr dabei zugute.

Maike Dähn, der nach ihren Worten noch ein Semester bis zum Master für Kunstpädagogik an der Uni Essen fehlt, hat Installationen und Drucke präsentiert. „Ich bin gespannt, was das Wochenende bringt“, sagte die gebürtige Bottroperin. Die ersten Reaktionen auf ihre Arbeiten waren durchweg positiv. Denn die Studentin verfolgt einen interessanten Ansatz: Krankheiten wie Kopfschmerz oder Tinnitus will sie in Bildern sichtbar machen. Beispiel Ohrgeräusche: Unzählige Ohren hat sie auf eine Leinwand gebannt. „Das Auge findet keinen Fixpunkt“, erklärte sie. Das sei genauso enervierend wie das Geräusch im Ohr. „Ich gehe sehr konzeptionell an die Arbeit heran.“ Erst über das Konzept komme sie an die Technik zur Umsetzung. Dass Maike Dähn neben Kunst auch Biologie studiert, kam ihr dabei zugute.

Acrylarbeiten und Radierungen zeigten Odile Meier-Dusol und Agnes Fockenberg: Interessante Einblicke gewann der Betrachter bei ihren Exponaten. Zumal alle Künstler den Besuchern gerne Rede und Antwort gestanden haben.

Musik gab‘s am Samstag zum Start der Kunstroute auch: Das Trio „Jazzburger“ mit Nils Meier (Piano), Erik Stol (Saxophon) und Sängerin Angelika Werner bot dem Band-Namen entsprechend viel Jazz und kurze Ausflüge in die Pop-Musik. Meiers Ehefrau stellte mit aus, und Sängerin Werner kam über einen Workshop in Gladbeck mit dem Musiker in Kontakt.

Zwei weitere Stationen boten sich in Kirchhellen dem Kunstinteressierten für einen Stopp an: Im Atelier M24 an der Münsterstraße zeigten vier Künstler plus sieben Gäste kreatives Schaffen. Und Guido Hofmann lud in sein Atelier „Meilensteine“ zum Gucken und zu Kunstgesprächen ein.