Die von Eltern getragene Kirchhellener Kindertagesstätte an der Sandgrube hat eine Spendenaktion gestartet. Sie braucht Geld für den Kauf einer neuen Küche, die modernen Hygienestandards entspricht.

Die von Eltern getragene Kirchhellener Kindertagesstätte an der Sandgrube hat eine Spendenaktion gestartet. Sie braucht Geld für den Kauf einer neuen Küche, die modernen Hygienestandards entspricht.

Die Kirchhellener Kindertagesstätte (KiKita e.V.) ist eine der wenigen Kitas in Bottrop und Umgebung, die ihren Kindern jeden Tag ein frisches und ausgewogenes Essen bietet, das von einer eigens dafür eingestellten Köchin zubereitet wird.

Die KiKita ist als Elterninitiative in privater Trägerschaft, arbeitet aber wie jede kirchliche oder städtische Einrichtung mit dem Jugendamt zusammen. Sie besteht seit 31 Jahren und betreut Kinder im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren. Fünf ausgebildete Erzieherinnen sind für insgesamt 20 Kinder, aufgeteilt in zwei Altersgruppen, verantwortlich.

Nun gibt es jedoch zum einen neue Hygienestandards, die beim Kochen eingehalten werden müssen, wie z.B. separate Spülbecken für Fleisch und Gemüse. Zum anderen zwingt aber auch der Zustand der mittlerweile über 20 Jahre alten Küche, zum Handeln. „Da wurde in den letzten Jahren schon viel in Eigeninitiative geflickt“, sagt Kikita-Vorstandsmitglied Caroline Wiesweg. „Jetzt ist eine Neuanschaffung dringend nötig.“ Aber die Kita habe wegen des KiBiz (Kinderbildungsgesetz) als Elterninitiative nicht die finanziellen Mittel, diese neue Küche selbstständig zu finanzieren. Wiesweg: „Deshalb sind wir zur Finanzierung unserer Küche auf Spenden angewiesen.“