Der VfB und die Landjugend laden am Montag, 2. Oktober, ab 18 Uhr zum Oktoberfest ins Festzelt am Scheideweg ein. Gut für die Veranstalter, aber schlecht für alle, die noch keine Karte haben: Die Party ist bereits ausverkauft.

Der VfB und die Landjugend laden am Montag, 2. Oktober, ab 18 Uhr zum Oktoberfest ins Festzelt am Scheideweg ein. Gut für die Veranstalter, aber schlecht für alle, die noch keine Karte haben: Die Party ist bereits ausverkauft.

Ein Festkomitee mit Dirk Bußmann, Guido Gröbel, Maik Kuschel (alle VfB), Max und Nils Hetkämper-Flockert, Felix Schenke, Alex Lettkau, Anna Löns und Nicole Haubold (alle KLJB) hat sich um die Vorbereitungen gekümmert. „Jung und Alt sollen friedlich miteinander feiern“, sei das Ziel. Denn: „Es ist eine tolle Gemeinschaft.“

Zum dritten Mal in Folge haben Sportverein und Landjugend die Sause organisiert. Bayerische Speisen soll es geben, „König-Ludwig-Bier“ wird ausgeschenkt. Und mit der Band „Bergluft“ haben die Kirchhellener eine Formation gewonnen, die in diesem Jahr auch auf der Münchner Wies‘n auftritt. Ein DJ soll zudem für Stimmung sorgen. Das Festdatum vor dem Einheits-Feiertag sei bewusst so gewählt worden. Dem Anlass gemäße Kleidung, also Dirndl oder Lederhose mit kariertem Hemd, ist ausdrücklich erwünscht. Die allermeisten folgen der Aufforderung, so die Erfahrung der Kirchhellener.

Nach den Anfängen in einer Scheune, die für das Festvolk viel zu klein war, wechselten die Ausrichter im Vorjahr ins größere Zelt. Mit rund 2000 Gästen wird gerechnet. „Selbst überrascht“ sei man gewesen, dass die Karten so schnell vergriffen waren.

„So früh wie möglich kaufen“, raten die Organisatoren denen, die im kommenden Jahr beim Oktoberfest dabei sein möchten. Eine vierte Festausgabe wird es voraussichtlich geben. Ob das Zelt angesichts des Interesses größer ausfallen wird, ist noch nicht entschieden. Denn mit den 2000 Personen seien „die Leute im Zelt, die wir haben möchten“. Das Fest richtet sich vor allem ans örtliche Publikum. Der Schwerpunkt liege bei den beiden Vereinen, hieß es. Zeltwirt ist Josef Balster.

Von einem Teil des Festerlöses möchte der VfB in seine Jugendarbeit investieren. Die Landjugend hat sich vorgenommen, ihren Anteil für einen guten Zweck zu spenden. Wer von dem Geld profitieren soll, stehe aber noch nicht fest.