Aus Anlass des Skandals um Krebsmedikamente einer Bottroper Apotheke haben sich die Krebsselbsthilfegruppen des Paritätischen in Bottrop zu einer Arbeitsgruppe „Medikamentensicherheit“ zusammengeschlossen. Sie hat sich das Ziel gesetzt, die Regularien und Überprüfungsmechanismen bei der Herstellung von Krebsmedikamenten in Apotheken zu recherchieren. Ein erstes Austauschtreffen von Betroffenen hat gezeigt, „dass der Beratungsbedarf zu rechtlichen Möglichkeiten in diesem Zusammenhang sehr groß ist“, sagt Andrea Multmeier, Geschäftsführerin der Paritätischen-Kreisgruppe Bottrop. Deshalb habe die Gruppe sich entschieden, zum nächsten Treffen einen Juristen zur Beratung hinzu zu ziehen. Als Referent konnte Tobias Degener, Rechtsanwalt und Außenstellenleiter des Weißen Rings in Essen, gewonnen werden.

Aus Anlass des Skandals um Krebsmedikamente einer Bottroper Apotheke haben sich die Krebsselbsthilfegruppen des Paritätischen in Bottrop zu einer Arbeitsgruppe „Medikamentensicherheit“ zusammengeschlossen. Sie hat sich das Ziel gesetzt, die Regularien und Überprüfungsmechanismen bei der Herstellung von Krebsmedikamenten in Apotheken zu recherchieren. Ein erstes Austauschtreffen von Betroffenen hat gezeigt, „dass der Beratungsbedarf zu rechtlichen Möglichkeiten in diesem Zusammenhang sehr groß ist“, sagt Andrea Multmeier, Geschäftsführerin der Paritätischen-Kreisgruppe Bottrop. Deshalb habe die Gruppe sich entschieden, zum nächsten Treffen einen Juristen zur Beratung hinzu zu ziehen. Als Referent konnte Tobias Degener, Rechtsanwalt und Außenstellenleiter des Weißen Rings in Essen, gewonnen werden.

Das nächste Austauschtreffen findet am Mittwoch, 16. August, um 17 Uhr im Katholischen Stadthaus (Seiteneingang), Paßstraße 2, im Raum 0.09 statt. Alle, die sich von dem Skandal betroffen fühlen, sich über die rechtlichen Möglichkeiten informieren und mit anderen Betroffenen austauschen möchten, sind herzlich eingeladen. Die Arbeitsgruppe hofft auf weitere Betroffene, die schon erste Erfahrungen mit dem „Rechtsweg“ gemacht haben und bereit sind, diese Erfahrungen zu teilen.