Bottrop. . Veranstalter kündigt fürs nächste Jahr eine neue Feier an. Der Sandstrand soll dann doppelt so groß werden und es soll mehr Delikatessen geben.

Bottrop hat jetzt auch karibische Flair. Davon ist Simon Stemmer überzeugt. Der Projektleiter des neuen Open-Air-Festivals „Bottrop Karibisch“ ist mit der Veranstaltung auf dem Berliner Platz rundum zufrieden. Der Zulauf stimmte, die Rückmeldungen der Gäste war durchweg positiv, und die Aktionen haben gut gegriffen, meint der Veranstalter. „Der Platz war schon Freitag gut besucht, nur das Wetter hat nicht so ganz mitgespielt. Samstag hatten wir ein volles Haus, die Bänke waren bis auf den letzten Platz besetzt“, berichtet Stemmer.

Vor allem die Band „Latino Total“ sei gut bei den meisten Besuchern angekommen. Viele Tagesurlauber hätten sich spontan dazu entschlossen, bei den karibischen Klängen mitzutanzen und zu singen. „Das ist auf jeden Fall wiederholungsbedürftig. Wir planen Bottrop für das nächste Jahr wieder mit ein“, kündigt der Projektleiter an. Natürlich könnten noch an ein oder zwei Stellen kleinere Verbesserungen vorgenommen und das Konzept auf dem Gelände optimiert werden.

Ein Eiswagen mehr soll dann auch kommen

An folgende Punkte möchte das Veranstaltungsteam noch arbeiten: Die Sandfläche soll im nächsten Jahr um rund das Doppelte wachsen: Aus 150 Quadratmetern sollen dann 300 werden. Das Angebot der Delikatessenstände soll ausgeweitet und den Wünschen der Gäste angepasst werden. „Ich kann mir vorstellen, dass wir noch einen Wagen dazunehmen, der karibische Wraps anbietet. Zudem könnte auch ein zusätzlicher Eiswagen gut funktionieren“, meint Stemmer

Die Freunde Christopher Bonnemain (23) und Sascha Schmiedt (28) nahmen am letzten Veranstaltungstag mit ihrem Team „Die Vorletzten“ am Beach-Volleyball-Turnier teil. Die Hobbyspieler traten gegen vier andere Teams auf der aufgeschütteten Sandfläche an – sie baggerten, passten und schlugen den Ball übers Netz. Die Sportler hatten „Bottrop Karibisch“ an drei der vier Tage besucht. „Das Angebot war sehr vielseitig und facettenreich. Wir haben gestern von dem Turnier gehört und mussten teilnehmen. Für das nächste Jahr eröffnen wir ein Trainingslager. Wir sind gespannt, was sich hier bis dahin tut.“