Mittlerweile können Tina Stratmann und Simone Mölders ihre Arme wieder bewegen. Über zwölf Stunden hatten die beiden Bottroper Künstlerinnen beim „Charity Ink“ im Lokschuppen für den guten Zweck tätowiert. Nun konnte das Bottroper Hospiz die eingenommene Summe von 4322,44 Euro als Spende in Empfang nehmen.

Mittlerweile können Tina Stratmann und Simone Mölders ihre Arme wieder bewegen. Über zwölf Stunden hatten die beiden Bottroper Künstlerinnen beim „Charity Ink“ im Lokschuppen für den guten Zweck tätowiert. Nun konnte das Bottroper Hospiz die eingenommene Summe von 4322,44 Euro als Spende in Empfang nehmen.

„Niemals hätten wir damit gerechnet, dass so viele Leute unserem Aufruf folgen und sich kleine Tattoos für den guten Zweck stechen lassen“, sagt Tina Stratmann. Und auch Simone Mölders zeigt sich begeistert: „Es haben uns so viele Menschen und Unternehmen unterstützt.“

Viele Sponsoren

So stattete die Firma Ebben das Event mit 500 Würstchen aus, die Bäckerei Sporkmann gab die dazu passenden Brötchen, von der Westfalia-Apotheke bekamen die beiden Tätowiererinnen Material, das sie für ihre Arbeit benötigten. „Und natürlich all jene, die sich haben tätowieren lassen oder ohne Tattoo gespendet haben“, sagt Simone Mölders.

Die stolze Spendensumme nahmen jetzt Hospiz-Geschäftsführer Jürgen Münnich sowie Hospizleiter Christoph Voegelin in Empfang. „Das ist eine großartige Leistung von den beiden Künstlerinnen. Wir sind sehr dankbar dafür, dass sie so etwas Außergewöhnliches ins Leben gerufen haben“, meinte Hospizsleiter Voegelin. Ein weiterer Dank ging an die Betreiber des Lokschuppens, die neben den Räumlichkeiten auch das Personal stellten, sowie an die Firma MSM Security, die einen reibungslosen Ablauf garantierte.