Sein neustes Kinderbuch „Vier wie wir - retten die Schule“ präsentierte der Bottroper Kinderbuchautor Joachim Friedrich in der lebendigen Bibliothek an der Blumenstraße. Kinder im Alter von sieben bis neun Jahren ließen sich komplett in den Bann des Schriftstellers ziehen, lauschten gespannt und tauchten ab in seine Geschichte über das Mädchen Mick, die auf eine neue Schule gehen muss und diese direkt klasse findet. Der Haken an der Sache: Die Schule soll geschlossen werden.
Sein neustes Kinderbuch „Vier wie wir - retten die Schule“ präsentierte der Bottroper Kinderbuchautor Joachim Friedrich in der lebendigen Bibliothek an der Blumenstraße. Kinder im Alter von sieben bis neun Jahren ließen sich komplett in den Bann des Schriftstellers ziehen, lauschten gespannt und tauchten ab in seine Geschichte über das Mädchen Mick, die auf eine neue Schule gehen muss und diese direkt klasse findet. Der Haken an der Sache: Die Schule soll geschlossen werden.
In dem Buch „Vier wie wir- retten die Schule“ thematisiert Friedrich das Schicksal der kleineren Schulen, da diese oft um ihre Existenz kämpfen müssen und es nicht so einfach haben wie die größere Schulen. Er habe sich bewusst entschieden eine „Heile-Welt-Geschichte“ zu schreiben, in der die Kinder gerne zur Schule gehen und sich untereinander gut verstehen. So möchte er den Schülern zeigen, wie die Welt aussehen könnte.
Die Kinder lachten laut über die vielen lustigen Persönlichkeiten der beschriebenen Lehrer. Der Englischlehrer sieht aus wie Jesus, die Kunstlehrerin kann Karate. Eine ganz verrückte Schule. „ Ich finde es cool, dass die Lehrer alle so witzig sind. Am besten fand ich aber die Lehrerin, die im Schrank verschwunden ist, und den Lehrer, der Gott heißt“, so die achtjährige Karolina über das Buch. Auch die Art und Weise wie er sein Buch vorgestellt hat, ist besonders gut bei den Schülern angekommen. „Die Art und Weise wie der Autor gelesen hat war schön. Ich musste ganz oft lachen, weil er es so lustig erzählt hat“, erzählte der achtjährige Ben.
Wiederkommen zugesagt
Für die Kinder war es ein besonderes Erlebnis, einen echten Autor kennenzulernen und ihm beim Vorlesen zuzuhören. „ Das Vorlesen ist der schönste Teil meines Berufs. Es ist schön, wenn man die Kinder in seinen Bann ziehen kann und sie anfangen zu lachen oder ganz gespannt sind, was als nächstes passiert“, so Joachim Friedrich.
In der anschließenden Fragerunde hatten die Kinder noch einmal die Möglichkeit, dem Schriftsteller Fragen zu seinem Beruf zu stellen. Diese beantwortete er ausführlich. Zum Abschluss gab es noch eine tolle Neuigkeit für die Kinder, denen das Buch gefallen hat. Denn im Juli diesen Jahres erscheint schon der zweite Teil von „Vier wie wir“.
Wo liegen die Inspirationen für Friedrichs Kinderbücher? In seiner Kindheit oder in der Kindheit seiner Kinder, sagt der Kinderbuchautor. Er möchte gerne noch weitere Bücher schreiben und überlegt sich bereits neue spannende Geschichten für sein junges Publikum. Diese wird er dann „ganz sicher“ wieder in der lebendigen Bibliothek in seiner Heimatstadt präsentieren. „Die Vorlesungen bereiten den Kindern eine große Freude. Das Tolle daran ist, dass der Spaß am Lesen so nicht verloren geht. Ich komme gerne wieder.“