Bottrop. . Patienten und Ärzte empfehlen die Einrichtung in einer Focus-Bewertung vor allem wegen des großen Therapiespektrums und hohen Hygienestandards

Das Reha-Zentrum Prosper gehört zu den besten Einrichtungen in Deutschland. Zum ersten Mal nahm das Rechercheteam des Focus rund 1000 Rehabilitationskliniken verschiedener Fachrichtungen unter die Lupe und präsentiert in einer aktuellen Sonderausgabe die 300 besten. Patienten sowie niedergelassene Ärzte empfehlen das Bottroper Reha-Zentrum im Bereich Neurologie.

„Natürlich freuen wir uns riesig über diese Auszeichnung“, sind sich Dr. Reinhold Dux, Chefarzt des Reha-Zentrum Prosper, und Dr. Corina Kiesewalter, Leitende Oberärztin, einig. „Dies ist ein sehr gutes Ergebnis für das gesamte Team, unsere Arbeit und das Gebäude“, so Dr. Dux. Durch interne Patientenbefragungen wisse man zwar schon um die positive Resonanz, „dennoch ist diese Auszeichnung das Tüpfelchen auf dem i.“ In der Focus-Beurteilung werden vor allem das breite Therapiespektrum sowie der besonders hohe Hygienestandard hervorgehoben. „Wir bieten fünf verschiedene Therapiebereiche: Physio-, Ergo-, Neuropsychologische- und Physikalische Therapie sowie Logopädie“, erläutert Kiesewalter. „Mit Blick in die Zukunft möchten wir unsere modernen und computerunterstützen Therapien natürlich ausbauen.“

Das Reha-Zentrum Prosper wurde am 1. Januar 2004 eröffnet und ist auf die Rehabilitation nach und während neurologischer Erkrankungen wie beispielsweise Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Parkinson und Multiple Sklerose spezialisiert. Neben der Bottroper Einrichtung weißt die Bestenliste im Bereich Neurologie nur noch zwei weitere Kliniken im Ruhrgebiet aus. Durch die Lage mitten in der Stadt ermöglicht das Reha-Zentrum eine wohnortnahe ambulante sowie stationären Rehabilitation. „Darauf sind wir besonders stolz“, so Dux. Allein für die ambulante Rehabilitation stehen 60 Plätze zur Verfügung, weitere 32 stationäre kommen hinzu. Insgesamt versorgt das rund 40-köpfige Reha-Team jährlich knapp 1000 Patienten.

„Durch die Anbindung an das Knappschaftskrankenhaus können wir auch schwerstkranken Patienten eine Rehabilitation ermöglichen“, so Dux. Eine Notversorgung während der Reha sei so jederzeit und schnell möglich. „Die Therapie beginnt zudem bereits dort und wird dann im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt hier weitergeführt - also alles aus einer Hand“, so Dux.