Der Becher Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, das Bierchen mit den Kollegen auf der Adventsfeier der Firma. In den Adventswochen gibt es viele Gründe für ein geselliges Beisammensein, bei dem ganz oft auch das ein oder andere Gläschen Alkohol getrunken wird. Das weiß auch die Polizei und führt deshalb vom 12. bis 18. Dezember wieder flächendeckende Verkehrskontrollen auch in Bottrop durch. Dabei werden die Beamten vor allem Alkohol- und Drogenverstöße achten.
Der Becher Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, das Bierchen mit den Kollegen auf der Adventsfeier der Firma. In den Adventswochen gibt es viele Gründe für ein geselliges Beisammensein, bei dem ganz oft auch das ein oder andere Gläschen Alkohol getrunken wird. Das weiß auch die Polizei und führt deshalb vom 12. bis 18. Dezember wieder flächendeckende Verkehrskontrollen auch in Bottrop durch. Dabei werden die Beamten vor allem Alkohol- und Drogenverstöße achten.
Die Kontrollen haben einen guten Grund, denn nach wie vor führt das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss nach Auskunft der Polizei zu Verkehrsunfällen mit schweren Unfallfolgen. Im Zuständigkeitsbereich der Polizei Recklinghausen passierten im vergangenen Jahr insgesamt 215 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im Spiel war. 99 Menschen sind dabei verunglückt. Weiterhin registrierte die Polizei 38 Unfälle, bei denen die Fahrer unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss standen. Bei diesen Unfällen verletzten sich acht Fahrer.
„Hier ein Glühwein, dort ein Bier und schon kann das für die Heimfahrt zu viel sein. Bereits 0,3 Promille reichen bei einem Unfall oder bei unsicherer Fahrweise aus, um mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten“, so die Polizei.
Der Tipp der Beamten: Man sollte seine Heimfahrt in solchen Fällen bereits im Vorfeld planen. So könne man beispielsweise Familienmitglieder oder Freunde fragen, ob sie das Abholen übernehmen würden. Oder aber man nutzt Busse und Bahnen. „Denn seinen Führerschein sollte man durch unbedachtes Handeln nicht aufs Spiel setzen.“