Die Bauernfamilie Borgmann sitzt nach einem Umzug aus Marl seit 1923 Im Winkel in Feldhausen und betrieb dort zunächst Ackerbau und Viehzucht. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Hof durch einen Bombentreffer kurz vor Kriegsende 1945 fast vollständig zerstört. Bereits 1946 wurde der bäuerliche Betrieb wieder aufgenommen.

Die Bauernfamilie Borgmann sitzt nach einem Umzug aus Marl seit 1923 Im Winkel in Feldhausen und betrieb dort zunächst Ackerbau und Viehzucht. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Hof durch einen Bombentreffer kurz vor Kriegsende 1945 fast vollständig zerstört. Bereits 1946 wurde der bäuerliche Betrieb wieder aufgenommen.

Allerdings veränderte sich der Schwerpunkt der Produktion: Angesichts wachsender Konkurrenz durch Massentierhaltung wurde die Viehzucht eingestellt. Ende der 80er Jahre fand die Familie eine neues Standbein: Spargel, heute ein wichtiges Saisongeschäft neben der Belieferung von Kartoffel-Großkunden. Für diese Abnehmer wurde nach der Übernahme des Familienbetriebs durch Elke und Eugen Borgmann ein Kartoffelschälbetrieb eingerichtet.

Heute haben die Borgmanns dieses Prinzip ausgebaut für Großabnehmer wie Kliniken, Großküchen und Catering-Betriebe. Sie stellen inzwischen 90 Prozent der Kartoffel-Kunden.