Bottrop. . Die Eträge aus den Parkautomaten sind in den letzte Jahren konitinuierlich gestiegen. Das sind nicht unerhebliche Einnahmen für die Stadt.
- Auch die Einnahmen aus dem Handy-Parken fließen in die Gebühren mit ein
- Ihr Anteil machte im vorigen Jahr allerdings nur 3633,55 Euro aus
- Zuletzt hatte die CDU vorgschlagen, die Gebühren in der City vorübergehend abzuschaffen
Fast 545 000 Euro nahm die Stadt im vorigen Jahr an Parkgebühren ein. Das geht aus einem Bericht hervor, den das Rechnungsprüfungsamt soeben vorgelegt hat. Die Rechnungsprüfer halten darin fest, „dass die erzielten Einnahmen aus den Parkscheinautomaten für die Stadt Bottrop nicht unerheblich sind.“
Ohnehin sind die Erträge aus den Parkautomaten in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Von 505 430,89 Euro im Jahr 2013 über 532 094,55 Euro in 2014 kletterten die Erträge auf 544 957,21 Euro im Jahr 2015.
In diesen Beträgen seien auch die Parkgebühren aus dem sogenannten Handy-Parken enthalten, halten die Rechnungsprüfer fest. Ihr Anteil machte im vorigen Jahr allerdings nur 3633,55 Euro aus, wobei die Rechnungsprüfer jährliche Steigerungen um 500 Euro feststellten. Insgesamt liegt der Anteil der Erträge aus dem Handy-Parken im vorigen Jahr aber nur bei 0,67 Prozent.
Wegfall der Parkgebühr gefordert
Zuletzt hatte der CDU-Ortsverband in der Innenstadt vorgeschlagen, die Parkgebühren eine Zeit lang abzuschaffen. Bis zur Neueröffnung des Einkaufszentrums im Karstadthaus sollen Autofahrer ihre Fahrzeuge in der City generell mit Parkscheibenregelungen abstellen dürfen. Durch das kostenfreie Parken kämen wieder mehr Kunden in die City, hofft die Innenstadt-CDU.