Bottrop. . Einen Großbrand in einer Werkstatt hielt in der Nacht die Feuerwehr in Atem. Weil die Berufsfeuerwehr anderweitig gebunden war, mussten die freiwilligen Kräfte löschen.
Bis an ihre Leistungsgrenzen war die Bottroper Feuerwehr in der Nacht zum Mittwoch nach eigener Auskunft gefordert. Neben dem Gas-Austritt in der Welheimer Mark kam es zeitgleich noch zu einem Großbrand an der Straße „Am Hauptbahnhof“.
Ein rund 300 Quadratmeter großer Hallenkomplex einer Autowerkstatt „brannte in voller Ausdehnung“,so die Feuerwehr. Rund 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr waren im Einsatz und bekämpften den Brand. Im Anschluss wurde die Brandstelle mit einem Schaumteppich abgedeckt. So sollte ein Wiederaufflammen des Brandes verhindert werden.
Die Brandursache ist noch nicht geklärt
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr waren aufgrund des lang andauernden Einsatzes in Welheim schon vorsorglich in Bereitschaft versetzt worden. So konnten der Brand in der Werkstatt unverzüglich bekämpft werden.
Die Die Brandursache ist noch unklar. Für die Ermittlung ist die Polizei zuständig. Das zuständige Fachkommissariat hat seine Arbeit aufgenommen.
Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr übernahmen
Neben diesen beiden Großereignissen, kam es zu zwei weiteren Brandmeldungen im Bottroper Stadtgebiet, welche sich glücklicherweise als Fehlalarme herausstellten. Auch hier übernahmen wiederum neue in Bereitschaft versetzte Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr.
In der Nacht war die gesamte Feuerwehr der Stadt Bottrop, das örtliche THW und DRK an den verschiedenen Einsatzstellen eingebunden. Insgesamt mit ca. 300 Einsatzkräften, so die Bottroper Wehr. Erschöpfte Kräfte mussten abgelöst werden und auch logistisch war die Nacht eine Herausforderung.