Die Druckgrafik, Holz- und Linolschnitte, Siebdrucke, Lithografien nehmen von Anfang an eine breiten Raum im Schaffen von Josef Albers ein. In der Modernen Galerie gibt nun eine von Brenda Danilowitz von der Josef und Anni Albers-Foundation konzipierte und von Ulrike Growe (vom Museum „Quadrat“) eingerichteten Schau Einblick in die Arbeitsweise des berühmten Bottropers.

Der Bogen reicht dabei von frühen Arbeiten aus der Zeit vor Albers’ Eintritt ins Bauhaus bis hin zu Studien, die der Analytiker und Magier von Farbe, Linie und Raum nach seiner Übersiedlung nach Amerika schuf. Am Ende steht dann die große Serie „Homage to the Sqare“, eben die Quadrate, die auch dem Bottroper Haus seinen allgemein gebräuchlichen Namen geben.

Ergänzt wird die überwiegend aus Beständen der Albers-Foundation im us-amerikanischen Connecticut zusammengestellte Ausstellung, durch einzelne Arbeiten der Bottroper Sammlung.