Querenburg. Das Stadtteilfest in der Hustadt war diesmal besonders gut besucht. Zahlreiche Vereine und Initiativen aus dem Süden sind beteiligt und sorgen zusammen mit den Besuchern auf dem Brunnenplatz für ein multikulturelles Happening. Bürgermeisterin Schäfer ist begeistert, dass alle mit anpacken.
. Der Brunnenplatz in der Hustadt war wieder Mittelpunkt des traditionellen Stadtteilfestes für Jung und Alt. Die Organisation erfolgte unter Federführung des Stadtteiltreffs Hustadt der Ifak mit vielen Vereinen und Initiativen.
Ab Nachmittag bis zum Abend wurde ein umfassendes Programm geboten: Live-Musik, Tanz, Lieder, Spielen, Sport, Theater, Kino, künstlerischer Rundgang, Kreativ- und Infostände und ein munteres Bühnenprogramm. Internationales Essen gab es natürlich auch. Die Eröffnung und Begrüßung erfolgte durch Bürgermeisterin Gabriela Schäfer, Bezirksbürgermeister Helmut Breitkopf-Inhoff und VBW-Geschäftsführer Norbert Riffe.
Uli Pieper, Vorstandsvorsitzender der Ifak, freute sich: „Das Stadtteilfest wird immer stärker angenommen. Noch nie wurde es so gut besucht wie jetzt“. Insgesamt gab es 21 Stände. Seit zwölf Jahren wird das Hustadtfest durchgeführt, davon acht Jahre vom Ifak-Stadtteiltreff organisiert.
Den Weg zur Natur über das Projekt „Blühende Hustadt“ finden
Bürgermeisterin Gabriela Schäfer: „Das Hustadtteilfest ist ein guter Weg, um Gemeinschaftsarbeit zu leisten, denn alle packen mit an“. Das neue Seniorenbüro Süd war vertreten durch Sabine Böhnke-Egbaria: „Ich habe schon viele Gespräche geführt, die Leute kennen sich hier untereinander. Die Nachfrage im Seniorenbüro ist schon groß“. Pädagogin Dina Gorch aus Kasachstan, seit 2003 in Deutschland: „Ein großes soziales, internationales Engagement ist hier vorhanden“.
Die offizielle Eröffnung des Seniorenbüros erfolgt am 31. Oktober, von 10-15 Uhr. Susanne Buche, Polizeioberkommissarin, Bezirksbeamtin für die Hustadt: „Wie immer verläuft das Fest ruhig und ohne Probleme“. Das Stadtumbaubüro informierte durch Raumplaner Alexander Kutsch: „Mit dem Projekt ,Blühende Hustadt’ soll der Weg zur Natur gefunden werden, um Kontakte untereinander zu pflegen. Die Verbesserung der Wohnqualität ist das Ziel“.
Stadtumbaubüro wird Ende des Jahres geschlossen
Ende 2014 wird das Stadtumbaubüro geschlossen. Raumplanerin Juliane Hagen: „Wichtig ist die Netzarbeit. Ich bin begeistert von dem großen Angebot. Und hier sind so viele Kinder anzutreffen“.
Katja Kühl ist hier aufgewachsen, vor 25 Jahren weggezogen, und kam aus Köln/Bonn, um ihre Schwester Christine Czerwinski zu besuchen: „Die Leute sind hier glücklich, wenn sie zusammen kommen können. Dies fördert auch die Gemeinsaft“.