Süd. .
„Am Eickhoffpark“ – so heißt künftig der Straßenabschnitt der Hunscheidtstraße von der Wasserstraße bis zur Königsallee. Aus Anlass des 150-jährigen Firmenbestehens in diesem Jahr hatte die Geschäftsleitung der Firma Eickhoff den Wunsch geäußert, dieses Straßenstück umzubenennen. Die Bezirksvertretung Süd entsprach bei vier Enthaltungen diesem Wunsch, allerdings unter der Maßgabe, dass keinem Anlieger Kosten durch die Adressenänderung entstehend dürften. Hier sind neben der Kindertagesstätte Regenbogenland und dem Kulturprojekt „TheaterTotal“ auch eine Hauseigentümerin betroffen. Daniel Schüßler (Die Linke) fragte im Zusammenhang mit der Eickhoff-Firmengeschichte nach Zwangsarbeitslagern, die das Unternehmen während des Krieges betrieben haben soll. Von diesen sei in der Vorlage der Verwaltung nicht die Rede.