Südwest. . Feierliches Konzert in der Aula des Schulzentrums Südwest machte Lust aufs Weihnachtsfest

Alle Jahre wieder findet in der Aula des Schulzentrums Südwest ein Adventskonzert statt. Elf Chöre und Musikgemeinschaften aus dem Bochumer Südwesten zeigten ihr umfangreiches Können vor einem begeistertem Publikum.

Reiner Krosser hatte wieder die Koordination und Moderation übernommen und führte durch das abwechslungsreiche Programm. Auf Initiative der Bezirksvertretung Südwest wird jährlich diese gut besuchte Veranstaltung ermöglicht.

Die Zuhörer erlebten ein abwechslungsreiches Programm. Mit Freude und viel Einsatz wirkten mit: das Junge Blech der Bezirksmusikschule Linden (Leitung: Uwe Kaysler), die Chorgemeinschaft MGV Glückauf Sundern, MGV Ruhrglocke Linden (Leitung: Wolfgang Ballhausen), Chor der Neuapostolischen Kirche (Leitung: Bodo Saborowski), der Kirchenchor St. Engelbert, der MGV Sängerbund Ostholz (Leitung: Alfons Bartling und Hans-Werner Boresch) sowie der Seemanns-Chor „Die Knurrhähne“ (Leitung: Matthias Hurraß).

„Ehrenamtliche Mitarbeit wird in Zukunft noch wichtiger sein“

Beim Kolpingchor Linden sprang Reiner Krosser für den erkrankten Norbert Bunse ein. Weitere Mitwirkende waren der Ev. Posaunenchor Weitmar-Mark (Leitung: Rainer Großmann), der Chor der Heimkehrer-Dankeskirche sowie die Chorgemeinschaft Carpe Diem (Leitung: Reiner Krosser). Mit dem gemeinsam gesungenen „O du fröhliche“ endete das festliche Konzert. Reiner Krosser zeigte sich am Ende zufrieden: „Wichtig war für mich, dass die Besucher ihre Freude hatten und schön auf die Adventszeit eingestimmt wurden. Der Gemischte Chor St. Engelbert war diesmal verhindert. Schön, dass Alfons Bartling wieder dabei sein konnte.“

Bezirksbürgermeisterin Doris Erdmann nutzte die gute Atmosphäre und wünschte sich „Friede und Harmonie, Fürsorge und Wärme, Verständnis und Mitgefühl“. Dabei verwies sie auf die wachsende Altersgruppe der über 75-Jährigen. Zu deren Betreuung sollen im nächsten Jahr in allen Stadtbezirken Seniorenbüros eingerichtet werden. Erdmann betonte besonders: „Die ehrenamtliche Mitarbeit wird in Zukunft noch wichtiger sein.“ Sie bat darum, mit einer Spende am Ende des Konzertes die ehrenamtliche Hospizarbeit im Palliativ-Netz Bochum zu unterstützen.

Im Vorraum zur Aula informierten Christine Jung-Borutta und ihr Team an einem Stand über die ambulante Hospizarbeit mit dem Titel „Hospiz zu Hause“, die kostenlos angeboten wird.