Altenbochum.

Gerd Traude, vom St. Anna-Stift, dem Altenheim an der Bruchspitze dankte den beiden Geschäftsführern Christine Bischoff und Gerhard Engelke für ihre langjährige Tätigkeit im Hause.

„Ihnen gratuliere ich zum 25-jährigen Dienstjubiläum und uns, dass wir Sie haben“, freute sich Gerd Traude, der Aufsichtsratsvorsitzende von der St. Anna-Stift gemeinnützige GmbH, dem Altenheim an der Bruchspitze. Er dankte damit den beiden Geschäftsführern Christine Bischoff und Gerhard Engelke bei einem Empfang im Ludgerus-Gemeindesaal für ihre langjährige Tätigkeit im Hause.

Traude würdigte darüber hinaus deren geleistete Arbeit bis zum heutigen Tag: „Sie waren ein tolles Team, das zusammen mit den Mitarbeitern immer wieder viele neue Ideen eingebracht hat.“ Im Blick hatte er dabei die Anfänge im Jahr 1985 bis heute. So zählte der Umzug der Stiftbewohner von der Wittener Straße in das neu gebaute Haus im Jahr 1986 schon zu deren Aufgabe.

Die Entwicklung des Altenheims

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Von DerWesten

Die Entwicklung des Altenheims zu einem Pflegeheim – mit entsprechenden baulichen Veränderungen im Hause (auch durch das Pflegeversicherungsgesetz) – hatte der Vorsitzende ebenfalls im Blick. Traude: „2006 richteten Sie eine gerontopsychatrische Abteilung ein. 2009 kamen ein Pflegestützpunkt mit Beratung in Kooperation mit der Caritas Bochum-Ost sowie Kurzzeitpflegeplätze hinzu.“ Auch 2010 sei es weiter gegangen mit der Qualitätsverbesserung der Arbeit, wie die Auszeichnung für herausragende Sturzprophylaxe zeige. Der christliche Anspruch ging dabei nicht verloren. Traude: „Alle Bewohner – auch die Evangelischen mit Pfarrerin Gilda Bruckmann – können in die hauseigenen Kapelle zu Gottesdienst und Gebet kommen.“

Motivierende Arbeit

Weitere Grußworte gab es unter anderem von Pfarrer Bernd Wohlharn (Großgemeinde Liebfrauen als Träger), Franz-Josef Bömkes, dem Sprecher der Arbeitsgemeinschaft aller katholischen Altenheime in Bochum sowie von verschiedenen Mitarbeitervertretern. Einig waren sich alle, dass das Team Bischoff/Engelke eine die Mitarbeiter motivierende, die Hausbewohner gut betreuende sowie vorausschauende Arbeit für die Einrichtung leiste.

„Wir sind nicht müde“

Für heitere Stimmung unter den gut 100 Gästen sorgte zudem das Ständchen von zwölf Kindern des Liebfrauen-Kindergartens. Ihre Erzieherinnen dichteten dafür extra das Geburtstagslied von Kinderliedermacher Rolf Zuckowski auf die Jubilare um.

Bischoff und Engelke dankten allen sichtlich bewegt. Engelke betonte zudem, dass beide die Aufgabe auch für die Zukunft sehr ernst nähmen: „Wir sind noch nicht müde geworden, uns mit den Mitarbeitern stets weiterzuentwickeln, um für die Bewohner ein 1A Pflege- und Wohnverhältnis zu schaffen.“