Bochum. . Im Bochumer Stadtteil Weitmar-Mitte liegt alles nah beieinander, lobt Geschäftsführerin Petra Borgsmüller. Nur eine Sache würde sie verbessern.
Ein Kiosk, eingerahmt von Matratzengeschäft und Änderungsschneiderei, daneben eine Reinigung und eine Bäckerei, gegenüber zwei weitere Bäckereien, nebenan Drogeriemarkt, Apotheke, Brillengeschäft, Sparkasse, Supermarkt – das ist Weitmar-Mitte. Hier gibt es so ziemlich alles, was der durchschnittliche Einkaufszettel auflistet, und vieles mehr. Selbst Bekleidung (für Kinder und Erwachsene), Dekoration und Sportartikel sind zu finden, und mittendrin sogar ein Wäschefachgeschäft.
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Inhabergeführte Geschäfte sind großes Plus
Die Inhaberin Petra Borgsmüller betreibt ihren Laden seit 20 Jahren in Weitmar und engagiert sich im Vorstand der Werbegemeinschaft. Schon immer habe man im Stadtteil gut einkaufen können, sagt sie, gerade die vielen inhabergeführten Geschäfts sieht sie als großes Plus.
Nicht nur für die Händler und den Wochenmarkt, „der hat den besten Fischstand!“, auch für den Bezirksbürgermeister und die Bezirkspolizistin hat sie nur Lob. Was sie in Weitmar nicht bekommt, das besorge sie anderswo in Bochum. „Ich bin jemand, der lokal einkauft.“
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Einziger Verbesserungsvorschlag: Mehr Parkplätze
Weil allerdings nicht nur Geschäfte, sondern auch Ärzte und Bäcker mit Café in Weitmar ansässig sind, würden die Leute Parkplätze auch mal für mehrere Stunden belegen. Deshalb ist Borgsmüllers einziger Verbesserungsvorschlag: etwas mehr Parkraum.