Hamme. . An der Overdyker Straße, wo früher Übergangsheime standen. Planungsamt der Stadt lädt zur Bürgerversammlung am Dienstag in der Epiphanias-Kirchengemeinde, Dorstener Straße 263, ein.

Ehedem standen hier Übergangsheime, doch die sind längst abgerissen. Nun will die Stadt die Freifläche an der Overdyker Straße in Hamme neu nutzen für Wohnungsbau. Dazu wurde jetzt in den Gremien der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan gefällt. Einen Investor gibt’s bislang zwar nicht. Dennoch hofft die Stadt, damit der Baulandknappheit in Hamme entgegen wirken zu können.

Familiengerechter Wohnungsbau soll es werden in Reihen-, Doppelhäusern und Geschosswohnungsbau. „Die Lage des Plangebiets ist insbesondere aufgrund der Nähe zum Stadtteilzentrum Hamme geradezu prädestiniert“, soweit die Verwaltung. Das Areal umfasst die Fläche der ehemaligen Asylbewerberheime mit etwa 18 800 qm. Erschlossen werden soll es über eine Stichstraße mit Wendemöglichkeit von der Overdyker Straße. Insgesamt können 20 Einfamilienhäuser und etwa 20 Wohnungen in klassischen Mehrfamilienhäusern errichtet werden. Der Bebauungsplan soll bis Mitte 2015 erstellt sein.

Zu dem Vorhaben wird es eine Bürgerversammlung geben am Dienstag, 21. Januar, um 18.30 Uhr in der Epiphanias-Kirchengemeinde, Dorstener Straße 263. Martin Dabrock vom Planungsamt stellt das städtebauliche Konzept vor. Der Planentwurf liegt auch im Technischen Rathaus, Hans-Böckler-Straße 19, aus.