Hofstede. „In der Provitze läuft und fährt einiges durcheinander. Das muss aufhören”, fordert die SPD-Ratsfrau Martina Schnell.
Ihrer Meinung nach müsste vor allem ein Gehweg für Fußgänger angelegt werden. Geregelt werden müsse außerdem, wo die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ansässigen Firmen parken sollen und können. „Nach wie vor unbefriedigend ist die Situation am Wertstoffhof”, moniert Schnell. Sie hatte sich kürzlich mit Bezirksbürgermeister Dieter Held sowie Bezirksvertreterin Gaby Lange und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und des USB vor Ort getroffen, um die Probleme zu besprechen. Dazu gehöre in erster Linie ein befestigter Gehweg, um die Sicherheit von Fußgängern zu erhöhen. Ein solcher ließe sich möglicherweise mit einem Radweg kombinieren. Er könnte im Zusammenhang mit dem Bau der GMU-Erschließung, der Salzstrecke, errichtet werden.
Die Mandatsträgerinnen aus Rat und Bezirk regen außerdem an, für die Dauer der regelmäßigen Straßenreinigung Parkverbote zu verhängen, damit die USB-Fahrzeuge auch tatsächlich reinigen können. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens, des Wertstoffhofes und des nach wie vor laufenden Baustellenverkehrs sei die Straßenreinigung wichtig. Soweit der Schmutz von der GMU-Baustelle ausgehe, seien die Eigentümer oder die Baufirmen für die Reinigung zuständig. Möglicherweise müsse das durch Ordnungskräfte der Stadt stärker kontrolliert werden.