Dahlhausen. Im Mehrgenerationenhaus der IFAK Am Ruhrort wurde unlängst das Opferfest in besinnlicher Runde gefeiert. Es beruht auf der Abraham-Geschichte. An der Flöte bezauberte der Musiker Hoca Rigvan Korkut.
Im Mehrgenerationenhaus der IFAK Am Ruhrort wurde unlängst das Opferfest in besinnlicher Runde gefeiert. Es beruht auf der Abraham-Geschichte, in der es heißt, dass nicht der Sohn sondern das Lamm geopfert werden soll. Darauf bezog sich Hoca Rigvan Korkut mit seinem Hinweis : „Die geschlachteten Tiere kommen in den Himmel, es findet kein grausames Töten statt“.
Friederike Müller, Leiterin des Stadtteilzentrums, dankte den vielen Helfern, die leckere Köstlichkeiten zubereitet hatten. Müller verwies auf die gut angenommene Ausstellung „Gurbet – Die Fremde“, die noch bis zum 30. Januar 2012 im Mehrgenerationenhaus besichtigt werden kann. Umgeben von den Fotos und Texten dieser Biografieausstellung wurde das Opferfest passend begangen. Hoca Rigvan Korkut begleitete das Opferfest stimmungsvoll mit leisen Tönen auf der orientalischen Längsflöte „Ney“, die schwer zu spielen ist.