Ratsherr Manfred Wittmann dringt auf eine Lösung der Verkehrsprobleme bei der Ausweisung des Sanierungsgebiets Dahlhausen.
Dahlhausen. Das Stadtteilzentrum und die Ruhrauen werden für zwölf Jahre Sanierungsgebiet. „In dieser Zeit können und müssen eine Reihe von Problemen gelöst werden, vor allem die Verkehrsführung.”, erklärt SPD-Ratsherr Manfred Wittmann.
Die SPD-Fraktion hofft, dass nach der Festlegung des Sanierungsgebietes leichter Zuschüsse für bestimmte Projekte erwartet werden können, wie für den Landschaftspark Ruhraue. Bereits 2007 hatte die Verwaltung Fördermittel in Höhe von 4,1 Mio. Euro beantragt. Zum Landschaftspark gehört unter anderem die Promenade vom Zentrum Dahlhausen an der neuen Ruhrauenpark-Wohnbebauung vorbei zum Eisenbahnmuseum.
Die bisherige Entwicklung des Gebietes habe gezeigt, dass vorrangig das durch den Ruhrauenpark entstandene Verkehrsproblem gelöst werden müsse. Wenn ein Kreisverkehr in absehbarer Zeit nicht umsetzbar erscheine, so sei dringend eine alternative Lösung zu erarbeiten. Auf der Bürgerversammlung des SPD-Ortsvereins Dahlhausen wurden der Verwaltung Vorschläge gemacht; hier könnten sich Untersuchungen und eine aktuelle Verkehrszählung lohnen.
Nach Ansicht Wittmanns sollte auch Platz gehalten werden für eine mögliche Sportanlage von Adler Dahlhausen. Zwischen dem Ruhrauenpark und dem Erweiterungsgelände des Eisenbahnmuseums müsse die Möglichkeit zum Bau eines neuen Platzes vorgehalten werden. Dies solle ungeachtet der jetzigen Eigentumsverhältnisse erfolgen.
Ebenso müsse die Grenze des Sanierungsgebietes das Plateau der ehemaligen Flussbadeanstalt umfassen, fordert Wittmann weiter, ebenso wie das die Bezirksvertretung getan hatte.