Langendreer. . Nächsten Samstag dürfte es auf der Alten Bahnhofstraße wieder voll werden. Bewährtes Programm.

Das Dutzend voll machen nächsten Samstag, 3. Dezember, die evangelische Gemeinde Langendreer, der Stadtteilverein „Langendreer hat’s“ und Leben e.V., wenn sie zum zwölften Mal den Weihnachtsmarkt in Langendreer-Dorf veranstalten. Eine echte Erfolgsgeschichte, denn so viele Menschen zieht wohl kaum ein anderer Weihnachtsmarkt in den Stadtteilen an.

In der Zeit von 11 bis 18 Uhr werden – so das Wetter mitspielt – wieder dichtes Gedränge und Geschiebe auf der Alten Bahnhofstraße zwischen Ovelacker Straße und Hauptstraße herrschen. „Mal eben auf den Weihnachtsmarkt“ – das geht in Langendreer nicht. Man trifft Hinz und Kunz, unterhält sich beim Glühwein und hat die Möglichkeit, an 69 Ständen zu stöbern bzw. sich kulinarisch etwas Gutes tun zu können.

„Wir haben eine lange Warteliste“, kann sich Karsten Höser vom fünfköpfigen Organisationsteam über mangelndes Interesse von Händlern nicht beklagen. „Wir achten bei der Zuteilung der Stände wie immer auf einen ausgewogenen Mix aus Vereinen, Schulen, Kindergärten, Organisationen, Kirchen und Händlern“, sagt Höser, der betont, das bei der angebotenen Handwerkskunst keine Neuwaren dabei sind.

Beim Programm vertrauen die Weihnachtsmarkt-Macher auf Bewährtes. So wird natürlich – so gegen 14 Uhr – der Nikolaus wieder im Dorf vorbeischauen und die Kinder beschenken. Auch in der Christuskirche gibt es wie gewohnt kulturelle Auftritte: Die Langendreerer Künstler Jürgen K. Große und Peter Ismer stellen ihre Kunstwerke aus – begleitet von musikalischen Beiträgen der Lehrer der Musikschule, der Dorfmusikanten, der Daffodiles, der Kinder der Kita Arche Noah, des Kinderchors der Bunten Schule und der Musik des Unterstufenorchesters der Lessing Schule und des Bläserkreises aus Hamme.

Ein großes Lob verteilt Karsten Höser an die Stadt hinsichtlich der Baustelle im Zuge der Straßenbahnerweiterung. „Sie macht es möglich, dass die Straße In der Helle am Weihnachtsmarkt-Wochenende frei ist und wir sie mit Ständen belegen können.“ Das habe auch in den Vorjahren toll geklappt.

Wie auch das Parkverhalten der Anwohner, die Höser auch in diesem Jahr darum bittet, ihre Autos am Abend vorher woanders zu parken.