53 Kommunen umfasst die „Metropole Ruhr“, entsprechend stehen 53 Stationen auf dem Reiseprogramm des Fotografen und Kultur-Bloggers Stuart Nicol. Der schottisch-deutsche Künstler mit Wohnsitz in Herten zieht zurzeit durch die Lande, um auf die Internetseite www.kunstgebiet.ruhr aufmerksam zu machen – der erste digitaler Kunstführer, der alle Kunstwerke, Künstler und Institutionen des Ruhrgebiets auf einen Blick bietet.

Jetzt war Nicol im Bergbaumuseum zu Gast, wo er sich mit Direktor Brüggemann über die bergbaugeschichtliche Tradition des Reviers unterhielt. Und mit Schauspielhaus-Intendant Anselm Weber, der die im Rahmen des Detroit-Projekts realisierte Lichtinstallation „How Love Could Be“ auf dem Fördergerüst des Museums erläuterte.

Gefördert durch die RAG-Stiftung, wird die Plattform www.kunstgebiet.ruhr zu einem ganzheitlichen digitalen Kunstführer entwickelt, der eine Gesamtübersicht über Künstler, Kunstwerke, Kunstinstitutionen, Ausstellungen, Galerien, Museen, Kunstvereinen und vielem mehr bietet. Die Website soll Anfang Dezember online gehen.