Werne. .
Für viele Werner hat die leidige Zeit nerviger Umwege, die die Sperrung der maroden Von-Waldthausen-Brücke seit langer Zeit verursacht (wir berichteten), bald ein Ende. Denn was den Rückbau des in die Jahre gekommenen Bauwerks und die gleichzeitige Errichtung einer Behelfsbrücke angeht, liegt die Stadt weiterhin im Zeitplan. Das geht aus einer Mitteilung der Verwaltung an die Bezirksvertretung Ost hervor, die jetzt auf Anfrage von Carsten Neuwald (Freie Bürger) erstellt wurde.
Heißt: Anfang Januar ist laut Verwaltung mit der Freigabe der Behelfsbrücke zu rechnen. Wenn weiterhin wie bisher alles nach Plan läuft. Und etwa die Bahn die vereinbarten Sperrpausen der Gleisstrecke im November und am 6. und 7. Dezember einhält. Auch die Witterung spielt eine Rolle.
Mit dem Rückbau der maroden Brücke soll Anfang November begonnen werden. Die Behelfsbrücke ist bereits bestellt; ihre Lieferung wird Ende November erwartet. Die Breite der Fahrbahn wird 4,50 Meter betragen, 1,50 Meter sind für Fußgänger vorgesehen. Lkw-Begegnungsverkehr wird aufgrund der Ausmaße nicht möglich sein.