Das Akademische Förderungswerk (Akafö) baut seine Kontakte nach China aus. Mit einer Delegation der Shanghaier Tongji-Universität, einer Partner-Hochschule der Ruhr-Universität, vereinbarte das Studentenwerk die Ausweitung des seit einigen Jahren existierenden Erfahrungsaustauschs.

Die Chinesen waren zuvor eine Woche lang zu Besuch in Bochum und hatten verschiedene Einrichtungen des Akafö besichtigt. Delegationsführer Geng Zhengsong zeigte sich insbesondere beeindruckt vom Aufbau der Verwaltung, deren Organisation nun als Modell für Umstrukturierungen in Shanghai erprobt werden soll.

Bochumer Besonderheiten

Und noch eine andere Bochumer Besonderheit würden die Chinesen zu gern in ihre Heimat importieren: Bier und Currywurst, da waren sich die Besucher aus Shanghai nach einer Woche einig, sind die Krönung deutscher Küchenkunst.

Die Gastgeber wiederum hatten in dieser Woche Gelegenheit, sich an der Kochkultur der Chinesen zu erfreuen. In der Mensa gab es täglich wechselnde chinesische Spezialitäten, frisch zubereitet von mitgereisten Köchen aus Shanghai.

Damit erwiderten die chinesischen Küchenmeister einen Besuch von Akafö-Köchen vor zwei Jahren in Shanghai, bei dem die Deutschen übrigens ebenfalls mit der Currywurst Erfolge feiern konnten. Als nächstes ist nun erneut eine Reise von Akafö-Mitarbeitern nach Shanghai geplant.