Das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) beklagt einen rasanten Anstieg der Einbrüche in seine Wohnheime und Cafeterien. Auch die Zahl der Vandalismusdelikte hat zuletzt stark zugenommen.

Im laufenden Jahr seien Einbrecher bereits 25 Mal in die Wohnungen von Studierenden in Wohnheimen eingestiegen. „In der Vergangenheit passierte das maximal zehn Mal im gesamten Jahr“, sagt Akafö-Sprecher Peter van Dyk. Bewohner des Studierendendorfs in der Laerholzstraße wurden besonders häufig Opfer von Einbrechern, hier schlugen die Diebe bislang fünf Mal zu. Die Polizei spricht von „bandenmäßigem Vorgehen“.

Die Einbrüche in gastronomische Einrichtungen des Akafö haben ebenfalls einen traurigen Höchststand erreicht. „Allein in die Kaffeebar in der Bibliothek der Ruhr-Universität wurde 2014 fünf Mal eingebrochen“, sagt van Dyk. Auch die Automatenstationen fallen immer häufiger Vandalismus-Attacken zum Opfer. Wegen der Vielzahl der Fälle wird das Akafö seine Objekt-Sicherungsmaßnahmen gegebenenfalls verstärken. Mieterinnen und Mieter ruft das Studierendenwerk zu Achtsamkeit auf. Beratung gibt es auch bei der Polizei: Kriminalprävention/Opferschutz; Telefon: 0234/ 909-4040.