Laer. .
Den Stadtteil betreffend macht sich Karl-Ernst Hardeck weit über sein Möbelhaus hinaus Gedanken. Vor allem für die Ostpark-Bebauung (geplante 1100 neue Wohneinheiten in Altenbochum und Laer) zeigt er kein Verständnis. „Man sollte zunächst Ansiedelung auf den frei werdenden Opelflächen schaffen und erst danach über weitere Bebauung nachdenken. Es ergibt keinen Sinn, weiteres Grün zuzubetonieren, wenn es noch ausreichend betonierte Flächen gibt.“ Hoffnung, dass es so kommt, hat Hardeck kaum: „Ich denke, es wird einfach gemacht.“
Der von Karl-Ernst Hardeck geplante Neubau des ev. Kindergartens am jetzigen Standort (wir berichteten) liegt vorerst auf Eis. Grund: das Gelände ist zu klein. Bauen möchte Hardeck weiterhin, allein der vielen Mitarbeiter mit Nachwuchs wegen. Gut vorstellbar wäre für ihn ein neuer Kindergarten auf dem Opelgelände. „Dort sind viele Grünflächen geplant, da wäre man freier.“ Optimal findet Hardeck auch die Anbindung über die Fußgängerbrücke. „Doch genau diese will die Stadt entfernen.“ Bis die Standortfrage geklärt ist, würden laut Hardeck bestimmt noch zwei Jahre ins Land ziehen.
Gerne würde Karl-Ernst Hardeck auch sein Möbelhaus auf die Opelfläche erweitern. Nicht für weitere Verkaufsfläche. „Wir möchten wesentliche Funktionsbereiche dorthin verlagern“, so Hardeck. Gespräche würden bereits geführt. Aber auch hier ziehe sich der Prozess über Jahre hin.