Aufräumen kann auch Spaß machen. Geplagte Eltern müssten das nur mal als Wettbewerb ausschreiben. So wie beim Roboterwettbewerb der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation NRW (zdi). 155 Teams aus NRW nehmen Wettbewerb teil. An der Hochschule Bochum fand einer von zwölf Regionalwettbewerben statt. Mit dabei auch drei Teams aus Bochum.
Während für die „msmRobots“ der Heinrich-von-Kleist-Schule und das „MCS-Juniorakademie R+R Team der Matthias-Claudius-Juniorakademie nach drei Vorrunden-Durchgängen Schluss war, schaffte es „Zehn aus Bochum“, das Team der Willy-Brandt-Gesamtschule, bis in das Halbfinale. Am Ende kam das Team auf Platz vier. Platz drei ging an ein Gymnasium aus Rahden, Platz zwei an ein Gymnasium aus Brühl. Den Sieg sicherte sich eine Realschule aus Schwalmtal. Damit hat es sich für das NRW-Finale am 28. Juni in Wuppertal qualifiziert.
Das hätten die „Zehn aus Bochum“, die eigentlich elf plus Lehrer Martin Leuschner waren, auch gerne geschafft. Im Halbfinale aber schafften sie es nicht gut genug, mit ihren selbstgebauten und selbstprogrammierten Lego Mindstorms®-Robotern in einer bestimmten Zeit auf einem großen Wettkampftisch einen genau festgelegten Parcours zu absolvieren. Unter dem Motto „Nature´s Fury “ galt es, Aufgaben rund um Stürme, Erdbeben, Wellen und andere Naturkatastrophen zu erledigen. Hindernisse mussten überwunden oder Ausrüstungsgegenstände wie Generatoren, Radios oder Benzin in eine Zielregion transportiert werden. Für alle bewältigten Aufgaben gab es Punkte. Vielleicht ist das der entscheidende Hinweis für Eltern.