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„Die beste Klasse Deutschlands“ kommt erstmals aus Nordrhein-Westfalen. Es ist nicht die 6a des Schiller-Gymnasiums Bochum, sondern die 7c der Christophorusschule in Königswinter. Die Schiller-Schüler kamen auf Platz vier. Ein sehr gutes Ergebnis. Mehr als 1500 Klassen hatten sich für einen der 32 Plätze des Schülerquiz beworben.

Angeführt von den Schülern in ihrer „Ersten Reihe“, den beiden 13-Jährigen Ariane und David, gewann die Klasse aus der Stadt am Rhein das spannende Superfinale. Mit der 6b der CJD Christophorusschule aus Rostock lieferte sie sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach der Finalrunde, die im Modus „Best of Five“ gespielt wird, lagen Königswinter und Rostock immer noch genau gleich auf. Eine Stichfrage musste her. Knapp geschlagen landete die 6b der CJD Christophorusschule aus Rostock mit den beiden Elfjährigen Linus und Jakob in der „Ersten Reihe“ auf Platz 2. Die entscheidende Frage lautete: „Wenn alle noch lebenden Menschen, die den Nobelpreis für Physik bekommen haben, eine Party feiern, dann ...?“ (A ist kein Deutscher dabei, B sind alle über 80 Jahre alt, C haben alle einen Bart, D sind nur Männer da*).

Drittbeste Klasse des Jahres ist die 7/3 des Evangelischen Kreuzgymnasiums in Dresden, viertbeste Klasse Deutschlands ist die 6a der Schiller-Schule in Bochum mit Marlene und Johannes in der „ersten Reihe“. Für sie gab es als besondere Erinnerung ein „Selfie“ mit Ralph Caspers.

In den zurückliegenden vier Wochen konnte sich jede von ihnen als Wochensieger für das Superfinale qualifizieren. 32 Klassen traten in 20 Kika-Shows mit Malte Arkona an. Mehr als 1500 Klassen hatten sich für „Die beste Klasse Deutschlands“ 2014 beworben.

Als Hauptgewinn darf „Die beste Klasse Deutschlands“ die Koffer packen: Die Sieger aus Königswinter reisen jetzt für fünf Tage nach Amsterdam. Das haben sie vor allem ihrem Teamgeist und ihrer guten Allgemeinbildung zu verdanken. So konnten sie im Superfinale nicht nur die kniffligen Fragen von Moderator Malte Arkona beantworten. Sie meisterten auch die Herausforderungen, die sich die Gäste Ralph Caspers und Christine Henning („Du bist kein Werwolf“/ WDR) überlegt hatten. Außerdem im Superfinale dabei waren Wigald Boning („Jäger des Wissens“/Kika, „Bitte nicht nachmachen!“/ZDF), der sich aus den Niederlanden meldete und die Fakten zu Amsterdam überprüfte und - kurz vor dem Start der WM in Brasilien - Nationalspieler Mats Hummels. Er stellte das Fußball-Wissen der Kandidaten auf den Prüfstand. Als einer der ersten gratulierte der neuen besten Klasse Deutschlands auch Andreas Bourani, der in der Show mit seinem aktuellen Top-Hit „Auf uns“ aufgetreten war.