Bochum. Im Bochumer Stadtteil Langendreer brannte in der Nacht zu Freitag ein Wohnhaus. Dabei starben ein Mann (59) und ein Hund. Nachbarn hatten mit einem Gartenschlauch die ersten Löschversuche unternommen, bis die Feuerwehr eintraf. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar.
Für einen Mann (59) und einen Hund kam in der Nacht zu Freitag jede Hilfe zu spät. Die Erdgeschosswohnung einer Doppelhaushälfte in der Straße "Am Hohen Brink" im Bochumer Stadtteil Langendreer brannte komplett aus, der Bewohner und ein Mischlingshund konnten nur noch tot geborgen werden. Die Feuerwehr fand die Leiche des 59-Jährigen im Wohnzimmer.
Gegen kurz vor fünf Uhr morgens alarmierten Nachbarn die Feuerwehr. Danach versuchten sie mit einem Gartenschlauch, das Feuer zu bekämpfen. Wegen der starken Rauchentwicklung rückte die Berufsfeuerwehr, die von der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt wurde, mit Atemschutz an. Wegen der Nachlöscharbeiten und der Sicherungsmaßnahmen konnte die Feuerwehr ihren Einsatz erst gegen zehn Uhr beenden.
Brandsachverständiger eingeschaltet
Brandermittler haben die Arbeit aufgenommen. Auch ein Brandsachverständiger wurde hinzugezogen. Momentan geht die Polizei laut einem Sprecher nicht von Brandstiftung aus. Der Sachschaden liegt - vorsichtig geschätzt - bei 250.000 Euro. (JaK)