Bochum. .

Nach langen Diskussionen ist es endlich soweit: Die umfassenden Restaurierungsmaßnahmen an Richard Serras Großplastik „Terminal“ sind abgeschlossen. Samstag (26.4.) um 11 Uhr wird das stählerne Kunstwerk neu enthüllt.

Knapp zwei Wochen war der Koloss eingerüstet und eingehaust; die Außenskulptur wurde einer grundlegenden Sandstrahlung unterzogen, wie es der Wunsch des heute in Amerika und Kanada lebenden Künstlers war (die WAZ berichtete). Die Auffrischung war 35 Jahre nach dem Aufstellen der Plastik nötig geworden, weil Spuren von Farbbeuteln und Graffiti sich tief in die Stahlplatten eingefressen und so die Optik der Arbeit stark beeinflusst hatten.

Im Rahmen der Arbeitsgruppe „Public Art Ruhr“ der Ruhr Kunst Museen wurde das „Terminal“ eines von fünf Kunstwerken im öffentlichen Raum im Ruhrgebiet ausgewählt, das nun mit zusätzlicher Unterstützung der Brost-Stiftung restauriert werden konnte.