Sie gelten als eine der Newcomer-Bands des letzten Jahres – jetzt ist auch das erste Album mit gleich zwölf Titeln draußen: „Rroyce“ startet durch!

Erinnerungen an Depeche Mode

Für die dem Bochum/Hattinger Dunstkreis entstiegene Synthie-Pop-Band ist die weltweite Veröffentlichung ihres Album „Dreams & Doubts & Fears“ die logische Folge eines irgendwie „verrückten“ Jahres 2013: Bereits nach den ersten Live-Auftritten – das Trio hat sich vor gerade einmal eineinhalb Jahren zusammengefunden – kam von den Veranstaltern eine Anfrage nach der anderen. Erster Höhepunkt der noch jungen Bandgeschichte war im letzten November der Rroyce-Auftritt bei der Vergabe des „Deutschen Rock & Pop Preises“ - ein gutes Omen, denn der diente bekanntlich schon Top-Acts wie „Juli“, „Pur“ oder „Luxuslärm“ als Sprungbrett.

In der Kategorie „Beste Elektropop-Band“ errangen Carsten Kriegler (Gesang), Kay Lippka (Keyboard) und André Lelittko (Gitarre) den 2. Platz. Bei der Preisvergabe „Beste Gothic-Wave-Band“ stand das Trio dann ganz oben auf dem Treppchen; Ende des Jahres entschieden Rroyce schließlich auch den „X-Mas Hexentanz“-Wettstreit in Saarbrücken für sich. Ganz schön viel in so kurzer Zeit.

Der Sound von „Rroyce“ ist zeitgemäß, orientiert sich aber an der Pop-Geschichte; im Ganzen eine Synthie-Klang-Mischung, angefüllt mit Wave- und Gothic-Einflüssen. Schon ist zu lesen, dass Rroyce nicht wenige Kritiker an die Anfangsjahre von Depeche Mode erinnern.

Nach der Live-Präsentation ihres Erstlings „Dreams & Doubts & Fears“ jüngst im Bahnhof Langendreer sind alle gespannt, wie’s und ob es weiter nach oben geht. Und ob auch 2014 ein solch’ verrücktes Jahr für die Bochumer Band werden wird, wie es das letzte war.