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Der vom Förderverein „Les Bar“ angeregte Spielenachmittag in der Stadtteilbücherei Linden an der Hattinger Straße 804 wurde bisher gut angenommen. Durchschnittlich treffen sich zehn bis 15 Besucher, meist Frauen, an jeden dritten Dienstag im Monat, von 14.30 bis 17.30 Uhr, um in geselliger Runde zu spielen und Kontakte zu pflegen. Kaffee und Kuchen wird dazu angeboten.

Vorwiegend kommen die Spieler aus dem Südwesten, aber auch aus anderen Stadtteilen, wie Gerthe. Gern wird „Rommé“, „Canasta“, „Mensch ärgere dich nicht“, „Scrabble“ oder das noch nicht so bekannte fesselnde Kombinationsspiel „Qwirkle“ gespielt. Auch eigene Spiele können mitgebracht werden. Helga Tadajewski vom Förderverein hatte die Idee, die Spielenachmittage zunächst in einem Café in Linden durchzuführen. „Mit Absprache der Bücherei Linden, die sich sehr offen zeigte, fand der Wechsel hierhin statt“, berichtete Helga Tadajewski.

Leider kommen nur wenige Männer

Die anfänglichen Startschwierigkeiten legten sich bald. Tadajewski: „Zunächst hatten die Spieler noch Hemmungen. Leider kommen Männer doch sehr selten.“

Jetzt fand der dritte Spielenachmittag wieder mit Erfolg statt. Die Bücherei Linden will auch weiter diese Aktivität voll unterstützen. Somit kämen auch Leute hier her, die sonst die Bücherei nicht besuchten. Leiterin Vera Rüdel: „Ich bin begeistert vom Förderverein. Es ist eine lebhafte und muntere Spielrunde“.

Diesen Eindruck vermittelte auch der diesmalige Spielenachmittag. Selbst wenn „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt wird, kommt kein Ärger, sondern viel Spielfreude auf.