Das Projekt „Stadtteilmütter in Bochum – Aktiv für Arbeit und Integration“ wurde bislang vom Diakonischen Werk Dortmund und Lünen, vom Jobcenter Bochum und vom Jugendamt Bochum gefördert. Die Stadtteilmütter sollen dabei einen Beitrag zur Integration von Neubürgern leisten. „Nun haben wir gehört“, sagt Christa Enkhaus, die 2. Vorsitzende von „Frauen beraten/donum vitae“ Bochum, „dass das Projekt aus finanziellen Gründen zum 30. April auslaufen soll. Das würde in unseren Augen ein echter Rückschritt in den Bemühungen um Integration sein. Wir haben häufig erlebt, wie wichtig die Stadtteilmütter für Schwangere und junge Familien sind, die keine ausreichenden Deutschkenntnisse haben oder neu in der Stadt sind. Sie leisten praktische Hilfe, um Schwangeren und Familien den Weg zu professioneller Beratung zu ebnen. Damit tragen sie zur Verbesserung der Lebenssituation der Menschen bei.“