Dass das Museum seine neue Website als mittlere Sensation annonciert, mag, wer will, belächeln – wo heutzutage jede Amateurband mit einer quasi professionellen Homepage online ist, vom Facebook-Auftritt ganz zu schweigen. Das Museum hat sich in dieser Hinsicht lange Zeit schwer getan.

Aber jetzt: Dank der engagierten Museumsgesellschaft findet Bochums Kunstvermittlung nun auch abseits der betulichen bochum.de-Homepage statt. Jetzt müsste es sich nur noch bei Google ‘rumsprechen, dass es die neue Seite gibt (wer Museum Bochum eingibt, landet wie gehabt auf bochum.de). Und eine Smartphone-Version, weniger textlastig und besser navigierbar, wäre auch nicht schlecht.

Aber bitte: Alles auf einmal ist wirklich ein bisschen viel verlangt.