Bochum. Messen, Tagungen, Kongresse, Jahreshauptversammlungen: Der Ruhrcongress, das Bochumer Veranstaltungszentrum, ist auf wichtigen Wirtschaftsfeldern gut aufgestellt. Doch auch die Musik soll eine wichtige Rolle spielen. Erstaunlich, wer sich 2014 am Stadionring so alles die Ehre gibt.

Messen, Tagungen, Kongresse, Jahreshauptversammlungen (heute Thyssen Krupp): Der Ruhrcongress ist auf wichtigen Wirtschaftsfeldern gut aufgestellt. Doch auch die Musik soll eine wichtige Rolle spielen. Die Konkurrenz gerade im Revier ist zwar groß. Mit einer Kapazität von 3200 (bestuhlt) bis 5000 Zuschauern (unbestuhlt) „sehe ich uns im Konzertgeschäft aber als Format der Zukunft“, sagt Andreas Kuchajda, Chef der Bochumer Veranstaltungs GmbH (bovg).

In den letzten Monaten waren es u.a. Schockrocker Marilyn Manson, die kanadische Nr. 1-Band Billy Talent, die holländische Swingkönigin Caro Emerald, Katie Melua, die US-Hardrocker Avenged Sevenfold und Comedian Kaya Yanar, die den Ruhrcongress füllten. Für das Konzertjahr 2014 stehen die ersten Hochkaräter fest.

Gregorian singen Mittelalter-Hits

Den Anfang macht Gregorian. Am kommenden Montag, 20. Januar, präsentieren die britischen Sänger in Mönchskutten ihren einzigartigen Mix aus gregorianischem Gesang und moderner Rock- und Popmusik. Auf ihrer „Epic Chants Tour“ kleiden sie Filmhits in mittelalterliche Klanggewänder. Zu hören sind Songs u.a. aus James Bond, Titanic und Batman (41,90 bis 64,90 Euro).

Luxuslärm kommen im März

„Alles was du willst“ heißt das vierte Studioalbum von Luxuslärm, das am 7. März erscheint. Alles, was die Fans wollen, bieten Sängerin Jini Meyer und ihre Jungs drei Wochen später am Stadionring. Am 29. März rockt die ehemalige Coverband aus Iserlohn wieder den Ruhrcongress. Die „1000 km bis zum Meer“, 2008 ihr erster großer Hit, werden bei den Luxuslärmern nicht fehlen (26,20 Euro).

Schlager mit Semino Rossi

Semino Rossi gehört zu den erfolgreichsten Schlagerkünstlern auf europäischen Konzertbühnen. Auf seiner „Symphonie des Lebens“-Tour macht der Argentinier erstmals in Bochum Station. Am 10. April singt der 51-Jährige, der einst als Straßenmusikant unterwegs war, seine Hits im Ruhrcongress (37 bis 74 Euro).

Musikalische Erinnerung an Genesis

Das vielleicht bewegendste Konzert steht am 9. Mai auf dem Programm. Steve Hackett hat mit Genesis zwischen 1971 und 1977 sechs Alben aufgenommen, darunter Meisterwerke wie „Selling England by The Pound“ . In seinen „Genesis Revisited Shows“ lässt der 63-Jährige die Klassiker aus der Peter-Gabriel-Ära neu aufleben – zur Freunde vieler Genesis-Fans (38,25 bis 58 Euro).

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Die Planungen für den Herbst und Winter sind in vollem Gange. Eingetütet“ sind die bewährten Gastspiele von Top-Comedians. Gut lachen hat das Publikum bei Tedros Teclebrhan und seiner „Teddy Show“ (7. Februar), Dennis Hürth (28. März), Paul Panzer (30. März), Altmeister Otto Waalkes (8. Mai),, Kaya Yanar (14. September) und Ralf Schmitz (31. Oktober).

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