Das Akademische Förderungswerk (Akafö) beteiligt sich mit einer Investition von rund 100 000 Euro am flächendeckenden Ausbau der Metropolrad-Ruhr-Stationen für den Hochschulstandort Bochum. Daneben wird in dieser Woche auch in der Studierendenschaft mittels einer Urabstimmung über einen Vertrag mit dem Betreiber abgestimmt.

Elf hochschulnahe Wohnheime des Akafö werden Schritt für Schritt eine Metropolrad-Ruhr-Ausleihstation bekommen. Der Ausbau erfolgt in enger Abstimmung mit dem UniverCity Verbund und der Stadt Bochum. Insgesamt entstehen an den Akafö-Wohnheimen 232 Fahrradständer, es werden dort 186 Räder zur Ausleihe zur Verfügung stehen. So soll es einer noch größeren Zahl von Studierenden ermöglicht werden, am Hochschulstandort Bochum flexibel und umweltschonend mobil zu sein.

Parallel dazu wird in dieser Woche bei der Wahl des 47. Studierendenparlaments (StuPa) eine Urabstimmung abgehalten darüber, ob die Studierenden weiter mit Metropolrad Ruhr kooperieren und deren Service günstig nutzen kann. Die Studierenden der Ruhr-Universität werden in zwei Urabstimmungen über die Fortführung der beiden größten Projekte der Studierendenschaft aus dem letzten Jahr abstimmen: Das Fahrradverleihsystem für Studenten und die Theater-Flatrate für das Schauspielhaus.

Im vergangenen Jahr startete der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) die beiden vielbeachteten Projekte. Eines davon mit der nextbike GmbH (Metropolrad Ruhr).

Obwohl alle AStA-tragenden Listen (Jusos, NAWI, IL und GEWI) fest von beiden Projekten überzeugt sind, habe man sich in der Studentenvertretung von Anfang an dazu entschlossen, alle Studierenden über das Fortbestehen beider Projekte abstimmen zu lassen, teilte der AStA weiter mit.