Bochum.. Ein Unfall auf der A40 hat am Dienstagmorgen für erhebliche Verkehrsbehinderungen in Bochum gesorgt. Ein 16-jähriger Motorradfahrer aus Witten war beim Fahrstreifenwechsel auf ein Auto aufgefahren. Die Folge: Kurzzeitige Vollsperrung der Autobahn und kilometerlange (Rück-)Staus.

Ein Unfall auf der A40 in Höhe Bochum hat Dienstagmorgen im Berufsverkehr für kilometerlange Staus gesorgt. Ein Motorradfahrer war gegen 6.45 Uhr zwischen den Anschlussstellen Bochum-Harpen und Stadion auf ein Auto aufgefahren.

Ursache war nach Angaben der Autobahnpolizei ein Fehler beim Fahrstreifenwechsel: Nach eigener Aussage fuhr der Fahrer des Motorrades, ein 16-Jähriger aus Witten, auf der A40 in Richtung Essen auf dem rechten Fahrstreifen. Als er auf dem linken Fahrstreifen wechselte, prallte er dabei auf das Heck eines vor ihm fahrenden Skodas. Durch den Aufprall kam der 16-Jährige zu Fall. Er kam mit leichten Verletzungen mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Der Fahrer des Skodas, ein 60-Jähriger aus Zwickau, blieb unverletzt.

Sperrung ab Tunnel Grumme

Vor dem Tunnel Bochum Grumme war die Autobahn in Fahrtrichtung Essen kurzzeitig voll gesperrt. Nach etwa 20 Minuten wurde der rechte Fahrstreifen wieder freigegeben; der Verkehr konnte über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeifahren. Um 7.50 Uhr war die gesamte Unfallstelle geräumt und wieder für den Verkehr freigegeben.

Mit dem Rückstau hatten Autofahrer aber noch länger zu kämpfen: Der Verkehr stockte auch nach Freigabe der Unfallstelle weiterhin auf der A40 und dem Bochumer Außenring. (sos)