Während der Progromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden rund 60 namentlich bekannte jüdische Männer aus Bochum verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt.

Im ganzen Reich wurden etwa 30 000 Menschen inhaftiert, von denen Hunderte ermordet wurden. Die Pogrome markieren den Übergang von der Diskriminierung der Juden zur systematischen Verfolgung.