Bochum. .
Zum 43. Mal veranstaltet das Deutsche Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst (dfp) im Auftrag der Stadt Bochum den Fritz-Wortelmann-Wettbewerb für das Amateurfigurentheater.
In diesem Jahr richtet sich der Wettbewerb an Laienspieler sowie Studentenbühnen, die vom 21. bis 24. November ihre Theaterprojekte vorstellen werden.
Aus ganz Deutschland
Aus den acht eingeladenen Inszenierungen aus ganz Deutschland wird eine Jury den oder die Gewinner des Preisgeldes in Höhe von 4000 Euro ermitteln. Die rund 40 Teilnehmer kommen u.a. aus München, Northeim, Berlin, Mannheim und Bonn und werden die gesamte Zeit vor Ort sein. Neben zwei Aufführungen für Erwachsene richten sich die anderen Vorstellungen (auch) an Kinder unterschiedlicher Altersstufen.
„Die Stücke sind so unterschiedlich wie die Wahl der Ausdrucksformen selbst; zu sehen sind adaptierte Klassiker, Inszenierungen nach Kinderbuchvorlagen, Märchen oder selbst entwickelte Geschichten“, so dfp-Geschäftsführerin Annette Dabs. Gespielt wird im Kulturhaus Thealozzi auf zwei Bühnen. In rascher Folge werden sich Inszenierungen mit diversen Figuren, Objekten, Licht oder Marionetten abwechseln - und so eindrucksvoll beweisen, wie vielfältig die Bandbreite des Figurentheaters ist.
Ergänzt werden die neun Vorstellungen durch einen Exkurs an die Bochumer Polizeipuppenbühne, wo den Zuschauern das aktuelle Stück „Hasi hat’s geschnallt“ präsentiert wird. Die Polizisten der Abteilung Prävention treten außer Konkurrenz auf, nehmen aber an den Diskussionsrunden teil. Höhepunkt der vier Figurentheater-Tage ist die öffentliche Preisverleihung imRathaus, bei der Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz den Gewinner des „Fritz“ verkünden wird.