Der Drogeriehandel dm steigerte seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr in Bochum um 7,3 Prozent auf 39 Millionen Euro. Dies entspricht der gesamtdeutschen Entwicklung, die, gemessen an den länger bestehenden dm-Märkten, um rund 7,5 Prozent anstieg. Die 135 neu eröffneten Filialen eingerechnet, steigerte das Unternehmen seinen Umsatz deutschlandweit sogar um 14,3 Prozent.

Die ausgezeichnete wirtschaftliche Situation von dm hat in Bochum zwar vorerst keine Neueröffnung zur Folge. Allerdings wechselt die Geschäftsfiliale im Hannibal-Center in die ehemaligen Verkaufsräume von Askania gleich nebenan. „Die Verkaufsfläche wird um 130 auf 730 Quadratmeter vergrößert, was uns ermöglicht, eine Apex-Station in die Geschäftsräume zu integrieren. Dort können die Kunden zum Beispiel auch Fotobücher und Leinwände erstellen“, informierte Thorsten Rose, Gebietsverantwortlicher für dm, im Gespräch mit der WAZ.

Die Eröffnung der neu gestalteten Filiale in Hofstede ist für Donnerstag, 14. November, geplant und soll mit einer einwöchigen Rabattaktion von zehn Prozent für die Kunden gefeiert werden.

Das Umsatzplus der dm-Kette in Bochum erklärte Rose mit Umbauten bzw. Umzug von Geschäftsräumen in Weitmar, im Ruhrpark und in Linden. Im Laufe des vergangenen Geschäftsjahres seien in den sieben Bochumer Filialen 22 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen worden. Aktuell sind es in unserer Stadt 239 Mitarbeiter beschäftigt.

„In Bochum gibt es durchaus noch weitere Möglichkeiten für Expansion“, sagte die Gebietsverantwortliche Francine Piontek. So hoffe das Unternehmen, die Filiale im City-Point irgendwann vergrößern zu können, um zum Beispiel auch in der Innenstadt die Öko-Kindertextilien des eigenen Labels „Alana“ anbieten zu können.