Grumme. Der rührige Bürgerverein „Leben im Stadtteil“ mit dem Stadtteilladen Grumme und dem Projekt „Zuhause alt werden“ beteiligt sich aktuell an der bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Engagements (10. bis 21. September).
Los geht es am Dienstag, 10. September: Zwischen 10 und 15 Uhr öffnet das Projekt „Zuhause alt werden“ seine Pforten. Jeder, nicht nur aus Grumme, ist eingeladen, vorbeizukommen und sich zu informieren. Das Projekt, das vom Land gefördert wird, bringt junge und alte Menschen mit ähnlicher Interessenlage zusammen. Beide profitieren: Der Senior hat zum Beispiel jemanden, der ihn beim Einkauf begleitet, der Jüngere endlich einen adäquaten Schachpartner.
Am gleichen Tag veranstaltet der Stadtteilladen einen polnischen Tag: In der sogenannten Flüssesiedlung wohnen viele Grummer mit polnischen Wurzeln. Sie können mittags gemeinsam essen und plaudern.
Am Donnerstag, 12. September, erinnert der Stadtteilladen (Ennepestraße 1) an 20 Jahre Ehrenamt. Sozialarbeiterin Daniela Risse: „Die Tür steht auf, die Fotoalben liegen bereit, der Kaffee ist gemacht und die Waffeln sind gebacken.“ Zeit zum Stöbern, zum Schwelgen, Geschichten hören und erzählen.
Tags darauf heißt es von 10 bis 12 Uhr „Gesicht zeigen fürs Ehrenamt“: Ehrenamtliche im Projekt „Zuhause alt werden“ schildern am Stand auf dem Edeka-Parkplatz, Castroper Straße 202, ihre Tätigkeit. Am 16. September, 10 bis 12 Uhr, können sich Kinder, Eltern und Großeltern im Café treffen: Es gibt Frühstück, eine Spielecke und Gelegenheit zum Kennenlernen.
Am 18. September geht das Projekt in die Innenstadt (14.30 bis 16.30 Uhr, Pariser Straße 4-6). „Unsere Ehrenamtlichen stehen mit ihrem Gesicht für ihr Engagement“, so Daniela Risse für „Zuhause alt werden“.
Sie betont: „In dieser Woche des bürgerschaftlichen Engagements zeigen wir unser Tun in besonderen Aktionen. Unsere täglichen Angebote sind bunt gefächert, ob Jugendtreff, Seniorenbegleitung, Kartenspielgruppen oder Nähkurs, Englisch lernen, Beratungen, Mittag essen oder Kaffee trinken, Kontakt-Club oder Modenschau.“