Essen/Bochum. . Bekannt wurde Torsten Heim durch die Fernsehreihe Toto & Harry. Anfang 2014 startet „Toto“ eine Talkshow im GOP Varieté in Essen. „Totos GOP-Ruhrtalk“ soll mit Musik, Comedy und Schauspiel begeistern. Den Erlös möchte der Bochumer Polizeihauptkommissar an das Kinderhospiz Mitteldeutschland spenden.
Mit der SAT.1-Fernsehreihe „Toto & Harry“ wurde „Toto“ Heim bundesweit bekannt. Seine Popularität setzt er seit 2005 für den guten Zweck ein: Mit seinem Kollegen Thomas „Harry“ Weinkauf unterstützt der 50-Jährige als Botschafter das Kinderhospiz Mitteldeutschland. Rund 200.000 Euro wurden durch Auftritte, Autogrammstunden und Buchverkäufe erwirtschaftet.
Für soziale Projekte ist auch der Erlös der Talkshow im GOP bestimmt. Direktor Matthias Peiniger hat Torsten Heim als Moderator gewonnen. Titel: „Totos GOP-Ruhrtalk“. Start ist am 21. Januar 2014. Die Einnahmen aus der Eröffnungsveranstaltung gehen an den Hundebesuchsdienst der Malteser. Eingeladen werden interessante Persönlichkeiten aus der Region. „Es soll eine illustre, aufgeschlossene Runde sein, in der die Gäste sich auch untereinander unterhalten. Idealerweise sollten sie aus verschiedenen Bereichen kommen: Musik, Comedy, Schauspiel“, so der Bochumer.
Als „eine Art Rampensau“ liebe er es, mit Menschen zu sprechen, sagt Toto Heim im WAZ-Interview. „Eine eigene Talkshow war schon lange mein heimlicher Wunsch.“
Nach der Premiere sind für 2014 zwei weitere Gesprächsrunden geplant. Ob er keinen Bammel habe, live als Moderator auf der Bühne zu stehen? „Bammel nein. Lampenfieber ja. Lampenfieber aus Respekt vor der Sache. Der Beruf ,Moderator’ ist schon nicht ohne. Da überkommt mich schon mal ein Hauch von Versagensangst vor einem möglichen Blackout.“
Theaterchef Peiniger glaubt an seine jüngste Neuverpflichtung. Dass Torsten Heim die Talkshow schon schaukeln wird, daran hegt er keinen Zweifel. „Das ist so ein Herzblut-Typ. Er hat in seinem Beruf schon viel Elend gesehen und will etwas dagegen tun. Was ihm auf der Bühne an Erfahrung fehlt, wird er mit seinem Engagement kompensieren. Außerdem werden ihm Prominente zur Seite stehen, die etwas zu sagen haben. Da muss er gar nicht viel selbst reden.“
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