Bochum.
Auch in diesem Jahr lädt das Kunstmuseum (Kortumstraße 147) zum Sommerfest ein. Am Sonntag, 18. August, ist es soweit.
Passend zur Ausstellungseröffnung der tollen Schau „Concrete Poetry - Die Sammlung des Fotoprojekts Emscher Zukunft“, die am Sonntag, 18. August, um 11 Uhr den Auftakt bildet, steht das Fest unter dem Motto „Neue Paradiese“. Groß und Klein sollen an diesem Tag ihren Zukunftsträumen freien Lauf lassen.
Auf der Wiese vor dem Museum soll - parallel zur Ausstellungsinstallation drinnen - ein Fluss entstehen, der im Laufe des Sonntags mit Brücken aus unterschiedlichem Material überspannt werden soll. Als Reminiszenz an Ai Weiweis ästhetische Intervention im Rahmen der „Emscher-Kunst“ soll auch an diesem Gewässer eine Zeltstadt entstehen. Preise winken kleinen Anglern, die beim Kronkorken-Fischen ein glückliches Händchen beweisen.
Im Museum agiert der Puppenspieler Arkle Zeiß, der die Performance „Charlys Kunstgelaber“ präsentiert. Die hauseigenen Kunstvermittlerinnen Dr. Elisabeth Kessler-Slotta und Eva Maria Schöning bieten Schnupperführungen an. Einige Künstler der Bridges-Sammlung werden ebenfalls erwartet.
Im „Proberaum Kunst“ kann mittels Papier, Farben und Scheren selbst agiert werden, für Musik sorgt das 20-köpfige Projektorchester „WuppiReck“.